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Das Haus Schuster

Schon vor ca. 350 Jahren wurde der Gasthof in alten Chroniken genannt. Er befindet sich seit dieser Zeit im Familienbesitz. Ende des 17. Jahrhunderts gehörte das Anwesen der Familie Geier, die eine Brauerei mit einem Gasthof und einer Bäckerei bewirtschaftete.

Die Familie Geier hatte zwei Töchter, deren jüngste Tochter den Sohn des Nachbarn Schuster heiratete, der von Beruf Bierbrauer war und dadurch Nachfolger seines Schwiegervaters wurde. Diese Heirat vergrößerte den Besitz durch die eingebrachte Landwirtschaft mit großem Viehbestand.

So wuchs im Laufe von Jahrzehnten der landwirtschaftliche Betrieb mit der Gassenschänke zu einem ansehnlichen Unternehmen heran. Um die Jahrhundertwende wurde die Bäckerei aufgegeben, damit man sich ganz der Landwirtschaft und dem Gasthof widmen konnte.

Aus der Ehe Geier/Schuster ging Sohn Alois hervor, der traditionsgemäß ebenfalls den Beruf des Bierbrauers erlernte. Alois Schuster hatte drei Kinder. Sein Sohn Karl, der Vater des heutigen Eigentümers, übernahm nach Ablegung der Meisterprüfung als Bierbrauer die Leitung der Brauerei. Diese wurde von ihm bis vor. ca. 30 Jahren erfolgreich geführt.

Nur noch für den Gast da

Da zu dieser Zeit der Betrieb modernisiert werden musste, standen hohe Investitionen bevor, die sich durch den Konkurrenzdruck der Großbrauereien nicht rentierten. Karl Schuster sen. beschloss daher, die Bierherstellung einzustellen, um sich ganz für den Gasthof einzusetzen, der aufgrund des anwachsenden Fremdenverkehrs und durch den Bau der Autobahn für Greding eine immer größere Bedeutung bekam.

Nach kleinen Umbauten wurden die Getreidekammer für Tanzveranstaltungen hergerichtet und Frau Walburga kümmerte sich um den Ausbau von ca. 20 Fremdenzimmern, die - zunächst noch schlicht und einfach - den Gästen zur Verfügung standen. In der umgebauten, kleinen Gaststätte mit Nebenräumen wurden kleine warme Gerichte und eine Auswahl von Brotzeiten angeboten. Nach mehreren Erweiterungen entwickelte sich der Gasthof Schuster zu einem weitbekannten Haus, das sich nicht nur bei der heimischen Bevölkerung, sondern auch bei dem reisenden Gast einen ausgezeichneten Ruf erwarb.

Hervoragende Küche und fränkische Gemütlichkeit

Der Durchbruch in die gehobene Gastronomie gelang der 4. Generation den Eheleuten Karl Schuster jun. und seiner Ehefrau Elfriede. Ihnen ist es zu verdanken, dass das Hotel Schuster unter den Häusern im fränkischen Raum eine führende Stellung einnimmt. Karl Schuster jun., gelernter Koch und Metzger, Absolvent der Hotelfachschule, und Elfriede Schuster, ebenfalls gelernte Köchin und talentierte Geschäftsführerin, haben ihr Haus auf den heutigen Stand gebracht, sowohl mit der weithin bekannten fränkischen Küche, als auch mit der Gemütlichkeit der rustikalen Gasträume und Hotelzimmer, deren Zahl inzwischen auf 120 Betten gestiegen ist.

Weitere Umbauten sind für die Zukunft vorgesehen, denn

Der Gast soll sich bei den Schusters wohlfühlen!